Inhaltsverzeichnis:
- Bläck Fööss, Höhner und Kasalla auf der Bühne
- Cheerleader und Traditionschor sorgen für Stimmung
- Lars Becker und seine Leidenschaft für den Kölner Karneval
- Kostüme willkommen, aber keine Pflicht
Bläck Fööss, Höhner und Kasalla auf der Bühne
In diesem Jahr stehen zahlreiche Kultbands aus Köln auf der Bühne. Unter anderem treten auf:
- Bläck Fööss mit ihrem Hit „Drink doch eine met“
- Höhner mit dem bekannten Lied „Viva Colonia“
- Kasalla mit „Stadt met K“
- Paveier mit „Leev Marie“
- Cat Ballou mit „Et jitt kei Wood“
Jede der Hauptbands spielt rund 45 Minuten, während kleinere Gruppen etwa 30 Minuten auf der Bühne stehen. Die Kombination aus Musik, Tanz und Gesang sorgt für eine ausgelassene Stimmung, die an den rheinischen Karneval erinnert.
Cheerleader und Traditionschor sorgen für Stimmung
Neben den Musikgruppen treten auch die Cheerleader des 1. FC Köln auf. Sie gehören mittlerweile fest zum Programm und begeistern das Publikum mit ihren Choreografien. Ergänzt wird das Line-up durch einen Traditionschor mit rund 150 Sängerinnen und Sängern, der die Veranstaltung musikalisch abrundet.
Beim letzten „Alaaf im Pott“ kamen etwa 5500 Besucherinnen und Besucher in die Grugahalle. Für die aktuelle Ausgabe wurden bereits rund 4600 Eintrittskarten verkauft. Noch etwa 1000 Tickets sind erhältlich. Laut Organisator Lars Becker deutet der Online-Vorverkauf auf ein besonders großes Interesse hin.
Lars Becker und seine Leidenschaft für den Kölner Karneval
Die Idee für das Fest entstand spontan. Organisator und Gastronom Lars Becker entwickelte das Konzept während eines Treffens mit einem Kollegen, der in Gummersbach Karnevalsveranstaltungen organisiert. In geselliger Runde entstand der Gedanke, ein ähnliches Event nach Essen zu bringen.
Becker beschreibt seine Motivation einfach. Für ihn ist der Karneval mehr als Musik und Kostüme. Er schätzt die Vielfalt der Veranstaltungen und den Gemeinschaftssinn, den sie fördern. Besonders liebt er die traditionellen Sitzungsbälle und Straßenumzüge, die jedes Jahr tausende Menschen anziehen.
Kostüme willkommen, aber keine Pflicht
Wer das Fest in vollen Zügen genießen möchte, sollte in Verkleidung erscheinen. Eine Kostümpflicht besteht jedoch nicht. Viele Gäste kommen in bunten Outfits, um die typische rheinische Atmosphäre nach Essen zu bringen.
Die Veranstaltung hat sich in den letzten Jahren fest im Kalender der Region etabliert. „Alaaf im Pott“ gilt inzwischen als eines der größten Karnevalsevents im Ruhrgebiet. Lars Becker bleibt dennoch seiner rheinischen Heimat treu und besucht weiterhin Karnevalsfeiern in Köln, wo er sich ehrenamtlich in einer Karnevalsgesellschaft engagiert.
Fünf Jahre „Alaaf im Pott“ zeigen, dass der Kölner Karneval auch im Ruhrgebiet begeistert. Mit Musik, Tanz und einer großen Portion rheinischer Lebensfreude verwandelt sich die Grugahalle Anfang November in ein Zentrum der Fröhlichkeit.
Quelle: WAZ,YouTube, www.patizonet.com/de
