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Mutprobe im Emscherpark
Der Vorfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden am Sonntag. Gegen 4 Uhr betrat der Mann gemeinsam mit einem Freund den Emscherpark. Die beiden entschieden sich, aus einer Mutprobe heraus den Strommast zu erklimmen. Während der Mann den Aufstieg zunächst bewältigte, verließ ihn in zwölf Metern Höhe der Mut. Er konnte nicht weiter und blieb in dieser Höhe hängen.
Einsatz der Feuerwehr Essen
Nachdem der Mann nicht mehr weiterkonnte, alarmierte sein Begleiter die Feuerwehr Essen. Die Rettungskräfte rückten mit einem Löschzug und Höhenrettern an. Ein erfahrener Feuerwehrmann stieg auf den Strommast und sicherte den verängstigten Mann. Anschließend brachte eine Drehleiter beide sicher zurück auf den Boden.
Die Rettungsaktion verlief reibungslos und ohne Verletzungen. Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden. Doch der Einsatz war aufwendig und erforderte professionelle Ausrüstung.
Folgen der Mutprobe für den jungen Mann
Für den geretteten Mann ist der Vorfall noch nicht abgeschlossen. Er muss die Kosten für den Einsatz der Feuerwehr übernehmen. Solche Rettungsaktionen sind kostenintensiv, da sie eine spezialisierte Ausrüstung und geschultes Personal erfordern. Die genaue Summe ist nicht bekannt, dürfte jedoch erheblich sein.
Die Feuerwehr appelliert an die Vernunft der Bevölkerung, solche gefährlichen Aktionen zu vermeiden.
Quelle: www.360edumobi.com/de, 1.wdr.de
