Inhaltsverzeichnis:
- Die Ausstellung „Meine Geschichte“ zeigt persönliche Schicksale
- Das Projekt „OptInk“ und die besondere Tattoo-Aktion
- Ziel der Veranstaltung – Aufklärung und bewusste Entscheidung
Die Ausstellung „Meine Geschichte“ zeigt persönliche Schicksale
Die Ausstellung „Meine Geschichte“ wird im Rahmen der Veranstaltung eröffnet. Sie stellt die Geschichten junger Menschen vor, die dank einer Organspende weiterleben können. Die Besucher erfahren, wie eine Transplantation das Leben der Betroffenen verändert hat. Die Ausstellung verdeutlicht, welche Bedeutung Organspenden für viele Menschen haben.
Neben den persönlichen Berichten werden auch allgemeine Informationen zur Organspende bereitgestellt. Interessierte können sich vor Ort beraten lassen und Organspendeausweise mitnehmen. Dies soll die Entscheidung für oder gegen eine Organspende erleichtern.
Das Projekt „OptInk“ und die besondere Tattoo-Aktion
Zusätzlich zur Ausstellung findet eine besondere Aktion statt. Drei Tätowierer werden vor Ort sein, um das „OptInk“-Tattoo zu stechen. Dieses Motiv soll ein Zeichen für die Bereitschaft zur Organspende setzen. Es dient als symbolische Entscheidung, ist jedoch rechtlich nicht bindend.
Das Tattoo kann Angehörigen im Ernstfall als Hinweis dienen, dass der Verstorbene einer Organspende zugestimmt hätte. Das Projekt „OptInk“ möchte das Thema Organspende sichtbarer machen und zur offenen Diskussion anregen. Die Tätowierung gibt es gegen eine kleine Spende, die zur Förderung der Initiative verwendet wird.
Ziel der Veranstaltung – Aufklärung und bewusste Entscheidung
Mit der Ausstellung und der Tattoo-Aktion soll das Bewusstsein für Organspende gestärkt werden. Viele Menschen sind unentschlossen oder nicht ausreichend informiert. Die Veranstaltung bietet eine Gelegenheit, offene Fragen zu klären und sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Besucher der Universitätsklinik Essen haben am 5. März die Möglichkeit, sich intensiv zu informieren. Sie können eine bewusste Entscheidung treffen und – wenn sie möchten – mit einem Tattoo ein sichtbares Zeichen setzen.
Quelle: webrivaig.com/de, radioessen.de