Zielsetzung der Übung
Das primäre Ziel der Übung ist es, die Einsatzkonzepte und die Kooperation zwischen den benachbarten Feuerwehrwachen zu testen. In einer offiziellen Mitteilung der Feuerwehr wird erläutert, dass die Übung darauf abzielt, die Abläufe und Mechanismen der überörtlichen Hilfe zu verfeinern. Die Einsatzkräfte werden speziell die Alarmierung, die Bereitstellung und den Transport der Kräfte üben. Dies dient der Vorbereitung auf Ernstfälle, in denen eine schnelle und effiziente Reaktion erforderlich ist.
Zeitplan und logistische Details
Die Kolonnen werden am Freitagmorgen und - vormittag aus ihren jeweiligen Wachen aufbrechen. Die Essener Kolonne startet um 10:30 Uhr, gefolgt von Oberhausen um 11:00 Uhr und Mülheim um 11:30 Uhr. Insgesamt können bis zu 30 Fahrzeuge in einem Verband zusammengefasst werden, die alle mit Blaulicht und Martinshorn ausgestattet sind. Dies ermöglicht eine schnelle und sichere Überquerung von Kreuzungen und die Nutzung von Sonder - und Wegerechten, was im realen Einsatz entscheidende Minuten sparen kann. Am Sonntagnachmittag ist die Rückkehr der Einheiten geplant.
Abschluss und Bürgerinformation
Dennis Goronzcy, Sprecher der Mülheimer Feuerwehr, betonte die Bedeutung dieser jährlichen Großübungen, die in den letzten Jahren aufgrund der Corona-Pandemie schwierig durchzuführen waren. Die Übung dieses Jahres soll nicht nur die Einsatzbereitschaft steigern, sondern auch die Bevölkerung für die Notwendigkeit solcher Manöver sensibilisieren und für deren Unterstützung werben. Die Feuerwehr dankt allen Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis und ihre Kooperation während dieser wichtigen Übung, die zur Sicherheit aller beiträgt.
Quelle: WAZ.DE