Regionale Preisunterschiede beim Eintritt
Eine kürzlich durchgeführte Studie von „HolidayCheck“, die über 300 Frei-, Strand- und Naturbäder sowie Badestellen in Deutschland umfasst, zeigt erhebliche regionale Unterschiede in den Eintrittspreisen. Während einige Städte wie Essen und Duisburg mit besonders günstigen Tarifen überzeugen, verlangen andere Großstädte wie München und Köln deutlich höhere Eintrittspreise. In Essen und Duisburg beispielsweise zahlen Erwachsene nur vier Euro für eine Tageskarte, während in Köln Erwachsene 6,30 Euro und in München sogar sechs Euro entrichten müssen.
Kosten für Kinder und Familien
Nicht nur für Einzelpersonen, auch für Familien und Kinder gibt es gute Nachrichten aus dem Ruhrgebiet - Kinder unter sechs Jahren genießen in vielen Bädern freien Eintritt, und ältere Kinder zahlen reduzierte Tarife. Dies macht es möglich, dass auch Familien mit geringerem Einkommen einen entspannten Tag im Freibad verbringen können. Die Familienfreundlichkeit zeigt sich auch in den angebotenen Familienkarten, die in Essen zum Beispiel für zehn Euro erhältlich sind.
Vergleich der Kosten für Verpflegung
Neben den Eintrittspreisen wurden auch die Kosten für Speisen und Getränke in den verschiedenen Freibädern verglichen. Hierbei stellte sich heraus, dass das gastronomische Angebot in Bonn am preiswertesten ist. Dort kostet eine Portion Pommes lediglich 2,80 Euro und ein halber Liter Cola 2,50 Euro. In Essen hingegen müssen Badegäste für dieselben Produkte 3,50 Euro beziehungsweise drei Euro bezahlen.
Essen als attraktiver Standort für Freibadfans
Die Studie unterstreicht, dass besonders die Freibäder in Essen und Duisburg mit ihren niedrigen Preisen und familienfreundlichen Angeboten hervorstechen. Sie bieten eine erschwingliche Möglichkeit für Erholung und Spaß im Wasser, die besonders während der warmen Sommermonate von großer Bedeutung ist. Für Einwohner und Besucher des Ruhrgebiets lohnt sich somit ein Besuch in einem der lokalen Freibäder, um dort eine angenehme und preiswerte Zeit zu verbringen.
Quelle: DERWESTEN