Montag, 05 August 2024 14:05

Unfall am Busbahnhof Essen-Kupferdreh - Senior in Lebensgefahr

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Unfall- Essen Unfall- Essen fot: pixabay

Am vergangenen Samstag ereignete sich ein tragischer Vorfall am Busbahnhof in Essen-Kupferdreh, bei dem ein 87-jähriger Mann schwer verletzt wurde. Der Vorfall hat nun Ermittlungen der Polizei Essen ausgelöst, die auf Zeugenhinweise angewiesen ist, um den Hergang des Unfalls vollständig zu klären.

Der Vorfall im Detail

Am Samstag, dem 29. Juli, wartete der 87-jährige Essener zwischen 13 und 14 Uhr auf einen Linienbus der Ruhrbahn am Busbahnhof Kupferdreh. Wie die Polizeisprecherin Vivian Volkmann am Montag berichtete, wurde der Senior offenbar versehentlich von einem aussteigenden Fahrgast angerempelt, als er in den Bus einsteigen wollte. Der Stoß führte dazu, dass der ältere Herr schwer stürzte und sich lebensgefährliche Verletzungen zuzog.

Sofortige Maßnahmen und medizinische Versorgung

Der verletzte Mann wurde umgehend vor Ort medizinisch versorgt, bevor er in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht wurde. Aufgrund der Schwere seiner Verletzungen befand sich der 87-Jährige in einem kritischen Zustand, der eine sofortige intensive Behandlung erforderte. Erst als der Mann im Krankenhaus lag, wurde die Polizei über den folgenschweren Sturz informiert.

Polizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung

Die genauen Umstände des Vorfalls sind bisher unklar. Insbesondere, um welche Buslinie es sich gehandelt hat und wer der aussteigende Fahrgast war, der den Senior möglicherweise angerempelt hat, sind bisher unbekannt. Aufgrund des kritischen Gesundheitszustandes des Verletzten konnte dieser bislang nicht ausreichend befragt werden. Daher ist die Polizei Essen auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen.

Vivian Volkmann, die Sprecherin der Polizei, betonte, wie wichtig Zeugenaussagen für die Aufklärung des Falls sind. Sie ruft alle Personen, die den Vorfall beobachtet haben oder weitere Informationen liefern können, insbesondere den Busfahrer, dazu auf, sich bei der Polizei zu melden. Zeugen können sich unter der Telefonnummer 0201 829-0.

Quelle: WAZ